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Freundeskreise

Freundeskreise für Suchtkranke und Angehörige

Bestehen aus rund 600 Gruppen mit rund 6.000 Mitgliedern

Zum Selbstverständnis der Freundeskreisarbeit gehört die Einbeziehung der Angehörigen in die Gruppenarbeit. Sie begegnen Gleichgesinnten und erleben das befreiende Gefühl, nicht allein zu sein.

Die Freundinnen und Freunde in den Freundeskreisen treffen sich auch außerhalb der Gruppenstunden und gestalten suchtmittelfrei einen Teil ihrer Freizeit gemeinsam. Es gibt hierzu in den Gruppen und Landesverbänden eine Fülle von Angeboten zur Gesundheitsförderung und Freizeitgestaltung.

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Freundeskreisarbeit richtet sich an Abhängige wie Angehörige.

Freundeskreise sehen die Auswirkungen von Sucht auf das Familiensystem und betrachten Sucht daher als Familienkrankheit. Deshalb sind in den Gesprächsgruppen der Freundeskreise Abhängige und Angehörige zusammen anzutreffen.

Vielerorts gibt es darüber hinaus spezifische zielgruppenorientierte Gruppenangebote, wie zum Beispiel:

  • Gruppen für Angehörige
  • Gruppen für junge Suchtkranke,
  • Gruppen für Migrant*innen,
  • Gruppen für abhängige Spieler*innen,
  • Gruppen für Menschen mit Essstörungen,
  • Spezielle Frauen- oder Männergruppen,
  • etc.